Köln, 3. Juli 2025 – Ein emotionales Kapitel endet heute bei 1. FC Köln, denn der Verein hat offiziell den Abschied von Max Finkgräfe bekanntgegeben. Der talentierte Linksverteidiger verlässt den Club nach vier Jahren und schließt sich dem Bundesliga-Spitzenklub RB Leipzig an. Für Fans, Mitspieler und Verantwortliche ist der Wechsel ein schmerzlicher Verlust – Finkgräfe galt als eines der größten Talente im Kölner Kader.
💔 Ein schwerer Abschied
In der offiziellen Mitteilung des Vereins heißt es:
„Max Finkgräfe hat #effzeh verlassen und sich Leipzig angeschlossen. Danke für vier Jahre und alles Gute, Max! 🔴⚪️“
Die Reaktion der Fans ließ nicht lange auf sich warten: In den sozialen Medien häuften sich emotionale Abschiedsbotschaften, Dankesworte und gute Wünsche für den 20-Jährigen, der seit 2021 Teil der Kölner Jugendabteilung war und sich in den vergangenen zwei Spielzeiten zu einem festen Bestandteil der Profimannschaft entwickelte.
Mit seiner Spielintelligenz, Schnelligkeit und taktischen Reife überzeugte Finkgräfe nicht nur die Fans, sondern auch Experten – viele sehen in ihm einen zukünftigen Nationalspieler.
🚀 Der nächste Schritt: RB Leipzig
Der Wechsel zu RB Leipzig gilt als logischer Karriereschritt. Der Verein ist bekannt für seine gezielte Förderung junger Talente und hatte Finkgräfe schon länger im Blick. Nachdem sich abzeichnete, dass der 1. FC Köln unter bestimmten finanziellen Bedingungen zu Gesprächen bereit ist, handelte Leipzig schnell.
Über die Ablösesumme wurde offiziell nichts bekannt, laut Medienberichten liegt sie jedoch im niedrigen siebenstelligen Bereich, auch aufgrund der Vertragssituation des Spielers. Leipzig verstärkt damit seine Optionen auf der linken Abwehrseite und setzt weiterhin konsequent auf eine junge, entwicklungsfähige Mannschaft.
„Max ist ein Spieler mit großem Potenzial“, ließ ein Leipziger Verantwortlicher verlauten. „Wir glauben, dass er sich bei uns zu einem Top-Spieler entwickeln kann – vielleicht sogar darüber hinaus.“
🧠 Abschied mit Reife
Finkgräfe verabschiedete sich über seine Instagram-Story persönlich von Verein und Fans:
„Köln ist der Ort, an dem ich als Mensch und Spieler gewachsen bin. Ich werde diesen Club immer im Herzen tragen. Danke für alles, Effzeh.“
🔄 Was bedeutet das für den 1. FC Köln?
Sportlich ist der Abgang zweifellos ein Rückschlag – zumal der Verein ohnehin mit einem äußerst begrenzten Sommerbudget von unter fünf Millionen Euro plant. In der Defensive, insbesondere auf der Linksverteidigerposition, entsteht nun eine Lücke, die wohl nur mit einer Leihe oder einem günstigen Transfer geschlossen werden kann.
Sportgeschäftsführer Christian Keller steht vor einer anspruchsvollen Aufgabe: Den Kader gezielt zu verstärken, ohne die finanziellen Rahmenbedingungen zu sprengen. Neben einem Linksverteidiger sucht Köln auch noch einen Torhüter, einen Mittelstürmer sowie eine rechte Abwehrlösung.
🧭 Der Blick nach vorn
Der Wechsel von Max Finkgräfe ist ein Moment voller Stolz und Wehmut: Ein Eigengewächs des Klubs verlässt die Domstadt, um auf einem größeren Bundesliga-Parkett zu glänzen. Für Leipzig ist es ein cleverer Transfer, für Köln der Beweis, dass die Nachwuchsarbeit funktioniert – auch wenn der Erfolg manchmal mit Verlusten einhergeht.